Mehrwert des Wildunfallkits
Gemäß § 1 des Tierschutzgesetzes darf niemand einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leid oder Schäden zufügen.
Nach § 32 der Straßenverkehrsordnung (StVO) gilt ein Wildunfall als Verkehrshindernis. Der Verursacher ist verpflichtet, die Unfallstelle abzusichern und das verendete Tier – sofern möglich – von der Fahrbahn zu entfernen, um eine Gefährdung des nachfolgenden Verkehrs zu vermeiden.
Etwa 99 Prozent aller Wildunfälle enden mit einem Blechschaden. In den meisten Fällen bleibt das Fahrzeug fahrbereit, sodass die Polizei nicht zwingend vor Ort benötigt wird.
Zusammenfassend:
Mit der KIT-Checkliste, KIT-Warnweste, KIT-Handschuhen, dem KIT-Warndreieck und dem KIT-Fluchtstab ist alles griffbereit, um den Anforderungen des § 32 StVO sowie des § 1 Tierschutzgesetz gerecht zu werden.
Die Markierung der Kontaktstelle ist bei einem Wildunfall – neben dem Eigenschutz und dem Entfernen des Wildes von der Fahrbahn – ein entscheidender Schritt, der unbedingt beachtet werden muss.
Unverhofft kommt oft. In Deutschland gibt es ca. 33 Wildunfälle pro Stunde, 300.000 Wildtiere sterben jährlich. Das Wildunfallkit hilft und informiert was bei einem Unfall mit Wildtieren zu tun ist.
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Durch die langjährigen Einsätze bei Wildunfällen und um dem Tierschutz gerecht zu werden, entstand die Idee für dieses Tool.
Dabei kam mir die Erfahrung als Fachkraft für Einkauf und Materialwirtschaft mit einem Netzwerk von Spezialisten im Bereich Kunststoff und Anwendungstechnik für das Entwickeln und Testen entgegen.
Das Ergebnis:
ein WILDUNFALLKIT, welches den Anwender bei einem Unfall mit Wildtieren unterstützt.
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Kontrolliert anhalten, Ruhe bewahren
Warnblinker anstellen, Warnweste anlegen und Warndreieck aufstellen
Unfallstelle sichern
Personenschäden Erste Hilfe leisten und ggf. Rettung Notruf 112 verständigen
Mit Wildunfall-KIT Kontaktstelle markieren, sodaß diese Stelle jederzeit für Jäger ersichtlich ist um geflüchtetes Wild mit speziell ausgebildeten Hunden nachsuchen zu können.
Bei einem Unfall ohne Verletzte müssen Sie keinen Notruf absetzen und können direkt die Nummer 110 oder der nächsten zuständigen Polizeidienststelle anwählen.
Diese schicken entweder selbst Beamte zum Unfallort oder leiten den Vorfall an den zuständigen Jagdpächter weiter. Sowohl die Polizisten als auch der Jagdpächter sind befugt, Ihnen eine Wildunfallbescheinigung auszustellen.
Damit Sie eine Wildunfallbescheinigung bekommen, müssen Sie den Unfall melden. Das sollten Sie ohnehin tun, da Sie sonst je nach Bundesland eine Ordnungswidrigkeit begehen und sich eventuell sogar der Tierquälerei schuldig machen.
In elf Bundesländern besteht eine Meldepflicht für Wildunfälle. Lediglich in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Berlin, Bremen und Hamburg gilt diese Verordnung nicht. Darum ist es wichtig, jeden Zusammenstoß mit Wild unverzüglich bei der Polizei zu melden. Andernfalls begehen Sie eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld bestraft werden kann. Leidet das angefahrene Tier, weil Sie den Unfall nicht gemeldet haben, begehen Sie außerdem Tierquälerei.
Mehr Verkehrssicherheit durch Ihre Hilfe
Etwa 99 Prozent der Wildunfälle enden mit einem Blechschaden – die Polizei erfasst sie deshalb nur allgemein als Verkehrsunfälle mit Sachschaden. Damit fehlt eine wichtige Datengrundlage, um Wildunfallschwerpunkte zu entschärfen.
Das Projekt Tierfund-Kataster (tierfund-kataster.de) soll Abhilfe schaffen: Verkehrsteilnehmer können jetzt bundesweit über die Internetseite oder die kostenlose App (für Android und iOS) Wildunfälle eintragen.
Wissenschaftler werten diese aus und Behörden können anschließend die Straßen sicherer machen.
Beinhaltet: KIT-Fluchtstab, KIT-Tasche, KIT-Checkliste
Preis: € 29,95 (inkl. MwSt)
Beinhaltet: KIT-Fluchtstab, KIT-Tasche, KIT-Checkliste, KIT-Warnweste, KIT-Warndreieck, KIT-Handschuhe
*ähnlich wie Abbildungen
Preis: € 39,95 (inkl. MwSt)
WUMA
Reinhold Elsäßer
Orchideenstraße 22
D-78187 Geisingen
info@wildunfallkit.de